So wählen Sie einen Solarladeregler aus

So wählen Sie einen Solarladeregler aus

Ein Solarladeregler ist eine entscheidende Komponente in jeder Solaranlage. Es schützt Ihre Batteriespeicherkomponenten und sorgt dafür, dass alles über die gesamte Lebensdauer des Systems effizient und sicher läuft.

Was ist der Solarladeregler?

Der Laderegler in einer Solaranlage sitzt zwischen der Energiequelle (Solarpanel) und der Speicherbatterie. Der Laderegler verhindert ein Überladen der Batterie, indem er die Menge und Geschwindigkeit der Ladung der Batterie begrenzt. Sie verhindern auch das Entladen der Batterie, indem sie das System abschalten, wenn die gespeicherte Ladeleistung unter 50 % der Kapazität fällt, und die Batterie auf dem richtigen Spannungsniveau laden. Dies trägt dazu bei, die Lebensdauer und Gesundheit der Batterien zu erhalten.

Wie funktioniert ein Solarladeregler?

Bei den meisten Ladereglern wird der Ladestrom durch einen Halbleiter geleitet, der als Ventil zur Steuerung des Stroms fungiert. Der Laderegler verhindert auch ein Überladen der Batterie, indem er den Energiefluss zur Batterie ab einer bestimmten Spannung reduziert. Überladen des Akkus kann besonders großen Schaden am Akku selbst anrichten, daher ist der Laderegler besonders wichtig. Der Laderegler bietet auch einige andere wichtige Funktionen, darunter Überlastschutz, Unterspannungsabschaltung und Sperrung von Rückströmen.

Überlastschutz

Der Laderegler erfüllt die wichtige Funktion des Überlastschutzes. Wenn der Strom, der in die Batterie fließt, viel höher ist als das, was die Schaltung handhaben kann, kann das System überlastet werden. Dies führt zu Überhitzung oder sogar Feuer. Der Laderegler verhindert, dass diese Überlastungen auftreten. Bei größeren Solaranlagen empfehlen wir zusätzlich einen Leitungsschutzschalter und eine Sicherung für doppelte Sicherheit.

Niederspannungstrennung

Dies funktioniert wie eine automatische Trennung der unkritischen Last von der Batterie, wenn die Spannung unter einen definierten Schwellenwert fällt. Wenn es aufgeladen wird, verbindet es sich automatisch wieder mit der Batterie. Dadurch wird eine Überentladung verhindert.

Rückstrom blockieren

Das Solarmodul pumpt Strom in einer Richtung durch die Batterien. Während der Nacht kann das Panel natürlich einige der Ströme in umgekehrter Richtung durchlassen. Dies kann dazu führen, dass sich der Akku leicht entlädt. Der Solarladeregler verhindert dies, indem er als Ventil fungiert.

Was beeinflusst Ihre Entscheidungsfindung bei der Auswahl eines Ladereglers?

Diese Faktoren sollten berücksichtigt werden, wenn Sie den Kauf eines Ladereglers planen. Das Budget, das Klima, in dem das System installiert wird,

die Lebensdauer des Controllers die Technologie (welche Arten von Ladereglern in kälteren Klimazonen besser funktionieren) wie hoch Ihr Energiebedarf ist und die Größe, Anzahl und Art der im System verwendeten Batterie.

Diese Faktoren interagieren alle auf komplexe Weise, die sich auf Sie auswirken kann, was eine effektive Implementierung erschwert. Es gibt jedoch einen klaren Prozess, um zu bestimmen, welcher Laderegler für die Anwendung der richtige ist.

Zu berücksichtigende Faktoren bei der Kaufentscheidung für einen Laderegler

Verschiedene Arten von Solarladereglern

Es gibt zwei Haupttypen von Ladereglern, die zu berücksichtigen sind: kostengünstige, aber weniger effiziente Laderegler mit Pulsweitenmodulation (PWM) und hocheffiziente Laderegler mit Maximum Power Point Tracking (MPPT). Beide Technologien werden häufig zum Schutz von Batterien verwendet, die normalerweise etwa 15 Jahre halten, obwohl dies von Produkt zu Produkt unterschiedlich sein kann.

Bei jedem dieser beiden Haupttypen gibt es bestimmte Situationen, und sie sind klare Entscheidungen. Die Wahl eines Ladereglers ist jedoch mehr als nur die Wahl des richtigen Typs – darüber hinaus müssen Sie auch andere Merkmale in Bezug auf Sicherheit und Komfort berücksichtigen.  Die Qualität dieser Produkte ist selbst innerhalb der beiden Hauptkategorien sehr unterschiedlich.

Pulsweitenmodulations-Laderegler sind die besten für diejenigen mit kleinen Systemen. Am besten geeignet für Fahrzeuge mit kleineren Systemen (Lieferwagen, Wohnmobile, Wohnmobile, Tiny Houses) und Fahrzeuge mit wärmeren Klimazonen. PWM-Laderegler gibt es schon länger und sie sind einfacher und kostengünstiger als MPPT-Regler. Der PWM-Controller regelt den Energiefluss zur Batterie, indem er den Strom allmählich reduziert, was als Pulsweitenmodulation bezeichnet wird. Im Gegensatz zur Bereitstellung eines stabilen Ausgangs liefert ein PWM-Laderegler eine Reihe kurzer Ladeimpulse an die Batterie.

Obwohl diese Pulsweitenmodulation wirksam ist, führt sie zu einem Leistungsverlust zwischen dem Solarpanel und der Batterie. Diese Art von Laderegler kann keine Spannungen anpassen, sondern nur zeitweise abschalten, um eine zu hohe Spannung an den Batterien zu verhindern. Die vom Solarmodul ausgegebene Spannung und der Strom ändern sich ständig, sodass dies bei der Verwendung eines PWM-Solarladereglers zwangsläufig zu Verschwendung führt. Wenn der Akku vollständig aufgeladen ist, liefert der PWM-Laderegler kontinuierlich eine winzige Menge Strom, um den Akku voll zu halten. Diese zweistufige Regelung ist ideal für Systeme mit geringem Energieverbrauch. PWM-Controller eignen sich am besten für kleine Anwendungen, da das Solarpanelsystem und die Batterie übereinstimmende Spannungen haben müssen. Der Strom wird knapp über den Batteriespannungen aus dem Panel gezogen.

Viele PWM-Laderegler haben eine Reihe verschiedener Zusatzfunktionen. Der 10-A-PWM-Laderegler kann mit 12-Volt- oder 24-Volt-Batterien oder Batteriebanken verwendet werden und ist mit Selbstdiagnose und elektronischen Schutzfunktionen ausgestattet, um Schäden durch Installationsfehler oder Systemfehler zu vermeiden.

Pro:

Billiger als MPPT-Solarladeregler.

Am besten geeignet für kleinere Systeme, bei denen die Effizienz nicht so entscheidend ist.

Am besten geeignet für warmes, sonniges Wetter.

Im Allgemeinen längere Lebensdauer aufgrund weniger Komponenten, die brechen können.

Die Leistung ist am besten, wenn der Akku fast vollständig aufgeladen ist.

Nachteil:

Weniger effizient als MPPT-Solarladeregler.

Da die Spannungen von Solarmodulen und Batterien mit diesen Controllern übereinstimmen müssen, sind sie nicht ideal für größere und komplexere Systeme.

MPPT-Controller sind die beste Lösung für diejenigen, die ein hocheffizientes System wünschen.

Am besten für diejenigen mit größeren Systemen wie Cabanas, Wohnungen und Cottages und für diejenigen, die in kälteren Klimazonen leben.

MPPT-Regler sind effizient darin, die volle Leistung der Solarmodule zum Laden von Batterien zu nutzen. Bei MPPT-Solarladereglern wird der Strom bei den maximalen Leistungsspannungen aus dem Panel gezogen, aber sie begrenzen auch ihre Leistung, um sicherzustellen, dass die Batterien nicht überladen werden. MPPT-Laderegler überwachen und passen ihren Eingang an, um den Strom aus dem Solarsystem zu regulieren. Die Gesamtleistung wird daher steigen, und Sie können einen guten Wirkungsgrad von 90 % oder mehr erwarten. Mit anderen Worten, MPPT steht für Maximum Power Point Tracker; Diese Regler sind viel fortschrittlicher als PWM-Laderegler und ermöglichen es dem Solarmodul, an seinem maximalen Leistungspunkt zu arbeiten, oder genauer gesagt, mit der optimalen Spannung und dem optimalen Strom für eine maximale Leistungsabgabe. Mit dieser ausgeklügelten Technik lässt sich der Wirkungsgrad von MPPT-Solarladereglern um bis zu 30 % steigern, natürlich abhängig von der Batteriespannung und der Betriebsspannung (Vmp) des Solarmoduls.

Das Funktionsprinzip des MPPT-Solarladereglers ist ziemlich einfach - aufgrund des wechselnden Sonnenlichts (Einstrahlung), das im Laufe des Tages auf die Solarmodule fällt, ändern sich die Spannung und der Strom der Solarmodule ständig. Um maximale Leistung zu erzeugen, tastet ein MPPT die Modulspannung ab, um den optimalen Punkt oder die beste Kombination aus Spannung und Strom zu finden, um die maximale Leistung zu erzeugen. Der MPPT verfolgt und passt die PV-Spannung kontinuierlich an, um unabhängig von der Tageszeit oder den Wetterbedingungen maximale Leistung zu erzeugen.

Beispiel PWM vs. MPPT

Zum Beispiel wird ein herkömmliches 60-Zellen-Solarmodul (24 V) mit einer Betriebsspannung von 32 V (Vmp) mit einem 12 V-Akku über PWM und einen MPPT-Laderegler verbunden. Bei einem PWM-Controller muss die Panelspannung an die Batteriespannung angepasst werden, sodass die Leistungsabgabe erheblich reduziert wird. Mit einem MPPT-Laderegler kann das Panel an seinem maximalen Leistungspunkt betrieben werden, was wiederum mehr Leistung erzeugen kann.

Batteriespannungsoptionen

Die meisten MPPT-Solarladeregler unterstützen normalerweise eine Reihe unterschiedlicher Batteriespannungen. Beispielsweise können die meisten kleineren 10-A- bis 30-A-Solarregler zum Laden einer 12-Volt- oder 24-Volt-Batterie verwendet werden, während Solarladeregler mit größerer Kapazität oder höherer Eingangsspannung für die Verwendung mit 24-Volt- oder 48-Volt-Batterien ausgelegt sind Systeme.

Neben der Nennstromstärke (A) ist die maximale Größe der Solaranlage, die an einen Solarladeregler angeschlossen werden kann, auch durch die Batteriespannung begrenzt. Offensichtlich ermöglicht eine 24-Volt-Batterie den Anschluss von mehr Solarenergie an einen 20-A-Solarladeregler als eine 12-Volt-Batterie.

Nach dem Ohmschen Gesetz und der Leistungsgleichung ermöglichen höhere Batteriespannungen den Anschluss von mehr Solarmodulen. Dies liegt an der Formel Leistung = Spannung x Strom (P=V*I). Wie 20A x 12. 5 V = 250 W, während 20 A x 25 V = 500 W. Wenn Sie also einen 20-A-Controller mit einer höheren 24-Volt-Batterie verwenden, verdoppelt sich die Menge an Solarenergie, die im Vergleich zu einer 12-V-Batterie angeschlossen werden darf.

20 A MPPT mit einer 12-Volt-Batterie = 260 W max. Solar empfohlen

20 A MPPT mit einer 24-Volt-Batterie = 520 W max. Solar empfohlen

20 A MPPT mit einer 48-Volt-Batterie = 1040 W max. Solar empfohlen

Damit der MPPT-Laderegler ordnungsgemäß funktioniert, muss die Betriebsspannung des Solarmoduls mindestens 4 Volt bis 5 Volt höher sein als die Ladespannung (Absorption) der Batterie, nicht die Nennspannung der Batterie. Im Durchschnitt ist die tatsächliche Panel-Betriebsspannung etwa 3 Volt niedriger als die optimale Panel-Spannung (Vmp).

Außerdem haben alle Solarmodule zwei Nennspannungen, die unter Standardtestbedingungen (STC) auf der Grundlage einer Zellentemperatur von 25 °C ermittelt werden. Die erste ist die maximale Leistungsspannung (Vmp), die bei bewölktem Himmel oder bei steigender Temperatur des Solarmoduls leicht abfällt. Die zweite ist die Leerlaufspannung (Voc), die bei höheren Temperaturen ebenfalls abnimmt. Damit der MPPT ordnungsgemäß funktioniert, muss die Panel-Betriebsspannung (Vmp) unter allen Bedingungen, einschließlich hoher Temperaturen, immer einige Volt höher sein als die Batterieladespannung.

Daher werden MPPT-Laderegler für die meisten großen Solarstromsysteme dringend empfohlen. PWM-Laderegler sind normalerweise nur eine praktikable Option für kleinere Anwendungen, z. B. für Wohnmobilreisen oder möglicherweise für ein kleines netzunabhängiges Häuschen.

Der MPPT-Solarladeregler bietet eine überlegene Leistung, wobei der einzige wirkliche Nachteil die zusätzlichen Kosten im Vergleich zu einfacheren Optionen sind.

Pro:

MPPT-Laderegler sind hocheffizient.

Es eignet sich am besten für Großanlagen, bei denen die zusätzliche Energieerzeugung wertvoll ist.

Es ist am besten in kälteren, wolkigeren Umgebungen.

Ideal für Situationen, in denen die Spannung der Solaranlage höher ist als die Batteriespannung.

Die Leistung ist am besten, wenn sich der Akku in einem niedrigen Ladezustand befindet.

Nachteil:

Der MPPT-Laderegler ist teurer als der PWM-Regler.

In der Regel kürzere Lebensdauer aufgrund von mehr Komponenten.

Dimensionierung des Ladereglers

Bei der Dimensionierung des Ladereglers müssen Sie berücksichtigen, ob Sie einen PWM- oder einen MPPT-Regler verwenden möchten. Ein falsch ausgewählter Laderegler kann bis zu 50 % Verlust an solarerzeugter Leistung verursachen.

Laderegler werden in Abhängigkeit vom Strom der Solaranlage und der Spannung des Solarsystems dimensioniert. Normalerweise sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Laderegler groß genug ist, um die Leistung und den Strom zu bewältigen, die das Panel erzeugt. Typischerweise gibt es Laderegler mit 12 Volt, 24 Volt und 48 Volt. Die Nennstromstärke (Ampere) kann zwischen einem und 60 Ampere und die Nennspannung zwischen 6 und 60 Volt liegen.

Wenn es darum geht, Ihr System richtig zu dimensionieren, sind die Ampere der Wert, auf den Sie bei Ihrem Laderegler am meisten achten müssen. Sie brauchen auch die richtige Spannung, aber das ist so einfach wie das Anpassen der System- und Laderegler-Nennspannungen.

Die Stromstärke basiert stattdessen auf Ihrem Energieverbrauch und der Batteriekapazität, die viel schwieriger zu bestimmen sein können.

Wenn die Spannung Ihres Solarsystems 12 V und Ihre Ampere 14 A betrugen, benötigen Sie einen Solarladeregler mit mindestens 14 A. Aufgrund von Umgebungsfaktoren müssen Sie jedoch zusätzliche 25 % einkalkulieren, um die minimale Amperezahl zu erreichen, die dieser Laderegler bei 17 erreichen muss. 5 Ampere. In diesem Fall benötigen Sie also einen Laderegler mit 12 Volt und 20 Ampere.

Dimensionierung des PWM-Controllers

Der PWM-Laderegler kann seinen Stromausgang nicht begrenzen. Sie verwenden einfach den Array-Strom. Wenn also Solaranlagen 40 Ampere Strom erzeugen können und der von Ihnen verwendete Laderegler nur für 30 Ampere ausgelegt ist, wird der Regler beschädigt. Es ist wichtig sicherzustellen, dass Ihr Laderegler zu Ihrem Solarmodul passt, kompatibel ist und die richtige Größe dafür hat.

Wenn Sie sich einen Laderegler ansehen, gibt es eine Reihe von Dingen, die auf der Liste der Spezifikationen oder Etiketten zu prüfen sind. Ein PWM-Controller hat einen Ampere-Wert dafür, wie ein 30-Ampere-PWM-Controller. Dies stellt dar, wie viele Ampere der Controller verarbeiten kann, was im obigen Fall 30 Ampere sind. Im Allgemeinen sind die beiden Dinge, die Sie bei einem PWM-Controller beachten müssen, die Stromstärke und die Nennspannung.

Zunächst müssen wir uns die nominalen Systemspannungen ansehen. Dadurch erfahren wir, mit welchen Spannungen der Batteriebänke der Controller kompatibel ist.

Zweitens müssen wir uns den Nennstrom der Batterie ansehen. Nehmen wir an, Sie haben einen Laderegler mit 30 Ampere Nennleistung. Wir empfehlen einen Sicherheitsfaktor von mindestens 1. 25, was bedeutet, dass Sie den Strom von Ihren Panels mit 1 multiplizieren können. 25 und vergleiche das dann mit den 30 Ampere. Beispielsweise können fünf 100-Watt-Panels parallel 5 sein. 29 x 5 = 26. 45 Ampere. 26 45 Ampere x 1. 25 = 33 Ampere, das wäre zu viel für den Regler. Dies liegt daran, dass das Panel mehr Strom erfahren kann, als für es ausgelegt ist, wenn die Sonneneinstrahlung über 1000 Watt/m² liegt oder geneigt ist.

Werfen wir drittens einen Blick auf den maximalen Solarenergieeintrag. Dies sagt Ihnen, wie viel Spannung Sie in den Controller fließen lassen können. Dieser Controller kann keine Spannungen über 50 Volt akzeptieren. Schauen wir uns 2 x 100-Watt-Panels in Reihe für eine Gesamtspannung von 22 an. 5 Volt (Leerlaufspannung) x 2 = 45 Volt. In diesem Fall können die beiden Panels in Reihe geschaltet werden.

Viertens können wir uns das Terminal ansehen. Jeder Controller hat typischerweise eine maximale Messgröße des Terminals. Dies ist sehr wichtig, wenn Sie Kabel für Ihr System kaufen.

Schließlich können Sie sich die Batterietypen ansehen. Dies sagt uns, welche Batterie mit Ihrem Laderegler kompatibel ist. Es ist wichtig, dies zu überprüfen, da Sie keine Batterien haben möchten, die nicht von der Steuereinheit geladen werden können.

Es ist wichtig, dies zu überprüfen, da Sie keine Batterien haben möchten, die nicht von der Steuereinheit aufgeladen werden können.

Größe des MPPT-Ladereglers

Da der MPPT-Laderegler seine Leistung begrenzt, können Sie ein Array so groß machen, wie Sie möchten, und ein Regler begrenzt die Leistung. Dies bedeutet jedoch, dass Ihr System nicht so effizient ist, wie es sein könnte, da Sie Panels haben, die nicht richtig genutzt werden. MPPT-Controller haben Ampere, die dafür lesen, wie ein 40-Ampere-MPPT-Controller. Selbst wenn Ihr Panel das Potenzial hat, 80 A Strom zu erzeugen, erzeugt der MPPT-Laderegler auf jeden Fall nur 40 A Strom.

Sie haben auch eine Nennspannung, aber im Gegensatz zu PWM-Controllern ist die Eingangsspannung viel höher als die Batteriebänke, die sie laden. Dies liegt an der besonderen Fähigkeit des MPPT-Controllers, die Spannung auf die Spannungen der Batteriebank zu reduzieren und dann den Strom zu erhöhen, um die verlorene Leistung auszugleichen. Sie müssen keine hohen Eingangsspannungen verwenden, wenn Sie Reihenschaltungen in kleinen Systemen vermeiden möchten, aber es ist sehr vorteilhaft in größeren Systemen.

Nehmen wir an, das Etikett eines Controllers zeigt, dass er mit 12-Volt- oder 24-Volt-Batteriebänken umgehen kann. Sie können nach dem Rov-Wert suchen. Wenn es beispielsweise Rov-40 anzeigt, bedeutet dies, dass es für 40 Ampere Strom ausgelegt ist.

Sehen wir uns zusätzlich die maximalen Solareingangsspannungen an. Wenn der MPPT-Controller zum Beispiel einen 100-Volt-Eingang akzeptieren kann, akzeptiert er (bis zu) 100 Volt und schaltet auf 12 Volt oder 24 Volt Batterie herunter. Nehmen wir an, Sie haben 4 100-Watt-Module in Reihe geschaltet, jedes mit einer Leerlaufspannung von 22. 5 Volt Diese vier Reihenspannungen sind 4 x 22. 5 Volt = 90 Volt, die der Controller annehmen kann.

Die Fähigkeit, höhere Spannungen zu akzeptieren, macht MPPT-Solarladeregler besonders geeignet für einige spezifische Anwendungen. Höhere Spannungen führen zu weniger Leistungsverlust über eine Kabellänge, weshalb die Fernübertragungsleitungen große Mengen an Strom transportieren.

Wenn sich Ihre Batteriebänke in einiger Entfernung von Ihren Modulen befinden, ist es am besten, das System mit höheren Spannungen zu betreiben und sich auf MPPT-Solarladeregler zu verlassen Übertragungsverlust reduzieren.

Können Sie mehrere Laderegler verwenden?

In Situationen, in denen ein einzelner Laderegler nicht ausreicht, um die Leistung der Solarpanel-Arrays zu bewältigen, können Sie mehrere Laderegler mit einer einzigen Batteriebank verwenden. Tatsächlich ist dies für MPPT-Solarladeregler wahrscheinlich der beste Weg, um das System anzuschließen, da die Arrays unterschiedliche maximale Leistungspunkte haben. Mit zwei Controllern kann die Gesamtleistung optimiert werden.

Wir empfehlen jedoch, denselben Controllertyp zu verwenden, wenn Sie mehrere Controller verwenden. Wenn Sie also einen MPPT-Laderegler haben, sollten alle Ihre Laderegler MPPTs sein. Darüber hinaus müssen Sie sicherstellen, dass alle Ihre Solarladeregler denselben Batterieeinstellungseingang haben.

Was ist die obere Spannungsgrenze?

Alle Laderegler haben eine obere Spannungsgrenze. Dies bezieht sich auf die maximale Spannung, die der Controller sicher handhaben kann. Stellen Sie sicher, dass Sie die obere Spannungsgrenze des Controllers kennen. Andernfalls könnten Sie den Solarladeregler durchbrennen oder andere Sicherheitsrisiken schaffen.

Obwohl viele andere Faktoren eine Rolle spielen, um zu bestimmen, ob Sie die richtige Größe des Controllers auswählen, gibt es sehr wenig Spielraum, wenn es um die obere Spannungsgrenze geht.

Die Auswahl der falschen Größe in Bezug auf die Stromstärke kann dazu führen, dass Sie nicht die Kapazität haben, die Sie von Ihrem Laderegler benötigen, aber eine unzureichende obere Spannungsgrenze führt dazu, dass Ihr System überhaupt nicht funktioniert.

Sie müssen sicherstellen, dass Ihr Laderegler die maximale Spannung verarbeiten kann, die von Ihrem Solarstromsystem abgegeben wird. Im Allgemeinen ist dies ein ernstes Problem, wenn Sie Solarmodule in Reihe betreiben.

Wenn Sie Module in Reihe schalten, summiert sich die Spannung mit jedem Solarmodul. Ihre beiden 12-Volt-Panels geben jetzt also 24 Volt aus, was Ihren 12-Volt-Laderegler sicherlich braten wird.

Häufige Ladereglerfehler und -fehler

Aufgrund all der verschiedenen Komponenten einer Solaranlage ist es leicht, während des Installationsprozesses Fehler zu machen. Es gibt einige häufige Fehler, die bei Solarladereglern gemacht werden.

Schließen Sie keine AC-Lasten an den Controller an. An den Ausgang des Controllers sollten nur DC-Lasten angeschlossen werden.

Bestimmte Niederspannungsgeräte müssen direkt an die Batterie angeschlossen werden.

Der Regler sollte immer in der Nähe der Batterie installiert werden, da die genaue Messung der Batteriespannung ein wichtiger Teil der Funktion des Solarladereglers ist.

Während des Betriebs können einige potenzielle Probleme mit dem Controller auftreten. Sie können feststellen, dass Ihre Solarstromanlage überhaupt keinen Strom hat. Diese Situation kann durch getrennte oder falsch angeschlossene Kabel verursacht werden. Überprüfen Sie, ob alle Verbindungen hergestellt sind, und vergewissern Sie sich, dass keine vertauscht sind.

Die Temperatur verschiedener Komponenten ist ein ernsthaftes Problem, wenn es um den Solarladeregler geht. Im schlimmsten Fall überhitzt der Kern des Akkus, was zu erheblichen Schäden führen kann. Der Controller selbst kann auch überhitzen, was vor dem Akku passieren sollte, um weitere Schäden zu vermeiden.

Für die größtmögliche Sicherheit Ihres Solarstromsystems sollten Sie sich einen Batterietemperatursensor oder eine Batterie mit BMS ansehen. Dieses einfache Gerät überwacht die Batterietemperatur und verhindert eine katastrophale Überhitzung.  Eine Lithiumbatterie mit BMS kann sie unter sicheren Bedingungen halten.

Schlussfolgerung

Ob Sie sich in einem Wohnmobil, einem Seeboot, einer netzunabhängigen Hütte oder zu Hause befinden, wenn Sie planen, ein Solarsystem dafür einzurichten, sind Laderegler ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Solaranlage. Wenn Sie vor einer Investition recherchieren und Ihre Optionen abwägen, stellen Sie sicher, dass Sie den richtigen Controller für sich und Ihr System auswählen.

Sie haben sich erfolgreich angemeldet!
Diese E-Mail wurde registriert